Bericht zum Neujahrsempfang von Die PARTEI KV Rosenheim

Wie geplant, fand am 15. Januar 2019, der Neujahrsempfang vom Kreisverband Rosenheim der PARTEI statt. Pünktlich ab 17:00 Uhr fanden sich die ersten Helfer und der Veranstaltungsleiter vor Ort ein. Kurz darauf konnte mit dem Aufbau des Pavillons begonnen werden. Im Rahmen der sogenannten Aufbauhilfe Ost, griff uns ein sehr prominenter PARTEI-Kollege unter die Arme, der extra aus Freising angereist war, um an dem Umtrunk teilzunehmen. An dieser Stelle möchten wir uns noch einmal herzlich für die Unterstützung bedanken. Während der Aufbau in vollem Gange war, rückten bereits zwei Beamte der Polizei Rosenheim an, um mit dem Veranstaltungsleiter die wichtigsten Details noch einmal durchzugehen.
Die jungen Polizisten waren lobenswert freundlich und zeigten, dass zwischen Bürgern und Polizei durchaus ein zielführender Dialog möglich ist; wenn beide Seiten es wollen. Im Verlauf des Abends kam es, abgesehen von einigen vorbeifahrenden Streifenfahrzeugen, zu keinen weiteren Kontakten mit den Ordnungshütern. Stattdessen gewann das Event an Fahrt und immer mehr interessierte und durstige Menschen gesellten sich dazu. Es wurde fleißig Sekt getrunken und auf den Erfolg der zukünftigen Oberbürgermeisterin der Herzen, Ricarda Krüger, angestoßen. Lediglich Repräsentanten der Stadt Rosenheim und der lokalen Klatschpresse wollten offenbar nicht an unserem Empfang teilhaben.
Sozial Schwache wurden aus der Sichtweite des KU’KO verbannt
Nach einiger Zeit gesellten sich auch ein paar Dauergäste des angrenzenden Salingartens dazu. Diese berichteten uns davon, dass sie einen Platzverweis erhalten hätten und sich heute nicht im Park aufhalten dürften. Augenscheinlich instrumentalisierte die CSU-Führung der Stadt Rosenheim die Polizei wieder einmal zur rigorosen Durchsetzung ihrer Interessen. Menschen, die auf der Straße leben oder nach Meinung der CSU so aussehen, passen offensichtlich nicht ins Stadtbild und man wollte wohl den Neujahrsempfang der Stadt Rosenheim ungestört zelebrieren, ohne mit anstrengenden Brennpunkthemen wie Ausgrenzung, Elend und Armut konfrontiert zu werden. Dies bestätigt ein weiteres Mal die bereits geäußerte These, dass sozial schwache Menschen der Stadt Rosenheim ein Dorn im Auge sind.
Während die CSU sich
im Warmen Sekt schlürft, dürfen hier lebende Menschen, die sich auf einem öffentlichen Gelände treffen wollen, nicht anwesend sein. So zeigte sich die amtierende Herrscherkaste einmal mehr von ihrer menschenverachtenden Seite. Dort scheint man nur ein Herz für Leute zu haben, die ins Konzept passen. Natürlich wurden die Betroffenen am Stand der PARTEI umgehend mit sehr gutem Sekt versorgt und durften mit uns feiern. Sie bescheinigten uns, dass wir dadurch bereits mehr für sie getan hätten, als es die CSU in Jahrzehnten jemals vollbracht hätte. Dafür wurde die ignorante Dekadenzgesellschaft mit den sehr guten Pfeifen der PARTEI erst einmal richtig ausgepfiffen.Der Neujahrsempfang der PARTEI KV Rosenheim: eine Erfolgsgeschichte
Weiterhin fand ein reger Austausch statt und die Zeit verging wie im Flug. Menschen aller Couleur und Altersklassen tauschten Erfahrungen aus, frönten dem Sekt und amüsierten sich. Zwischendurch wurden wir aus einem vorbeifahrenden schwarzen SUV heraus als AfD beschimpft. Leider blieb der Fahrer nicht stehen, sodass wir diesen fatalen Irrtum nicht aufklären konnten. Die meisten Menschen jedoch reagierten aufgeschlossen und freundlich auf uns. Sie erkannten schnell, dass Die PARTEI sehr gut ist. So ging der sehr erfolgreiche Neujahrsumtrunk schließlich mit den Aufräumarbeiten, dem Leeren der letzten Sektflasche und dem Abbau des Pavillons zu Ende. Aufgrund des großen Anklangs innerhalb der Rosenheimer Bevölkerung wird Die PARTEI voraussichtlich auch im nächsten Jahr wieder einen Sektempfang für alle ausrichten.


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